Herr der Vampire
Der Geruch von alter fauliger Erde liegt in der Luft,
Empor steigen die Nebelschwaden mit ihrem Duft.
In der Gottesdämmerung ,sich schwarze Wolken vereinen,
in der schwarzen Kathedrale, dunkle Gestalten erscheinen.
Wird die Sonne von finsteren Schatten kalt verdeckt,
auf dem Friedhof die kalte , nasse Erde sich bewegt.
Sich der Gesang der Mutter Erde prompt und schnell legt,
ein stinkender und fauler Wind durch die Strassen fegt.
Dann bricht die dunkle Zeit der Untoten und des Bösen an,
steigen aus den Gräbern, holen dich, egal was hast du getan.
Von unten eine Klaue durch die lockere Erde sich kämpft,
an seinem zernagten Skelett hängt noch das Todeshemd.
Blut eines Hundes das in das Grab floss hat ihn wieder belebt,
herrlichen Saft er braucht mehr, machst sich auf den Weg.
In dunklen Gassen er sein Unwesen blutig betreibt,
sucht er sich meistens ein junges und reines Weib.
Mit seinen Dolchartigen Zähne er über die Opfern herfällt,
hoffe, das er nicht dich, als nächstes Blutopfer für heute wählt.
Gestillt hat er seinen Drang an Blut in dieser Nacht,
morgen im ihn wieder die Gier danach wacht.
Die dunkle Nacht wird vom Morgengrauen erhellt,
er sich wieder zurück zieht, in seine bösen Welt.
Ein Sonnenstrahl legt sich auf sein Grab nieder,
es erblüht darauf der Busch mit blauen Flieder.
Im Glanz der Sonne wird ein Name auf dem Grabstein offenbart,
es ist der Herr der Vampire, rückwärts gelesen ...ist der Alucard.....
(C) by Patrick Greiner 24.5. 2003