Kinderfreude
Langsam uns schweigsam laufe ich durch die lange Gängen,
über mein Gesicht, laufend brennend, meine Tränen.
Ein beißender und übler Geruch, liegt in der Luft,
von weiten, ein Kind nach seiner Mutter ruft.
In einem Rollstuhl, schaut mich eine alte, traurige Frau an,
mache Halt, sie erzählt , was haben ihre Kinder ihr angetan.
Noch trauriger wird bei ihrer Geschichte, mein Herz,
spüre und vernehme ,ich ihren Einsamkeit und tiefen Schmerz.
Weiter ziehe, gehe meine Wege entlang,
was ich sehe, macht mein Herz bang.
Vor einer großen Glastüre mache ich Halt,
hinter ihr, ich mit Kinder spiele und mich unterhalt.
Sie machen mich glücklich mit ihren Augen und lachen,
fragen mich so lieb, über die verrücktesten Sachen.
Eine kurze Zeit, verbrachte ich freudig bei den Kindern,
wie gerne, würde ich all ihr Leid, wie Schmerz lindern.
Verlasse die Kinder, mit versteckten Tränen und leisen Ton,
so gehe ich zurück, durch die Glastür ,raus aus der Kinderkrebs Station.
(C) by Patrick Greiner 6.11.2003