Tödliche Stille
Stille ist, keiner den Schrei erhört,
niemand spürt, was sein Herz erschwert.
Geht helfend suchend, seinen Weg,
in der Nacht, sein Schrei still untergeht.
Letzter Kampf mit sich selbst und dem Sein,
Suchende Blicke, doch erneut allein.
Am Ende des Tunnels sieht er nimmer ein Licht,
sein letzter Wille zum Leben, entgültig bricht.
Kein einzigen Lebensfunken mehr er vernimmt,
dumpfer Schuss, durch die dunkle Nacht stimmt.
(C) by Patrick Greiner 15.2.2004