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Stiller Schmerz

 

Der Mantel der Monotonie sich niederlegt,

früher hat man Diskussionen, sehr gepflegt.

 

Gedankenaustausch, ist schon lange her,

nicht gesagt Worte, verzehren einen sehr.

 

Tödliche Stille, schleicht sich Zuhause ein,

ängstlich fühlt man sich, im eigenen Heim.

 

Keine Worte, keine zärtlichen Berührungen,

lange nicht mehr ins Herz vor gedrungen.

 

Man spürt das schwebende Damoklesschwert ,

vor Jahren, hat man sich noch geehrt und begehrt.

 

Doch nun hat Gleichgültigkeit , Einzug erhalten,

lässt die ganze Liebe und Gefühle erkalten.

 

Auf einmal schlägt sich die Liebe auf Hass um,

verletzten sich mit Blicke und bleiben stumm.

 

Voller blanker Sturheit und keinen Einsehen,

schauen sie zu, bei ihrem eigenen Untergehen.

 

Könnten sie sich doch selber hören oder sehen,

dann würde ihnen, die Lust an sich selber vergehen.

 

Keiner sich traut das zu sagen, was jeder schon weiß,

stille wirds, keiner gibt mehr was von sich preis.

 

(C) by  Patrick Greiner         2.9.2003

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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